Chicco

Chicco: Unser kleines Pony, wie wir ihn liebevoll nennen,  ist ein unglaublich charmanter und liebenswerter Kuschelgefährte.

 

Menschen gegenüber ist Chicco überaus aufgeschlossen und freundlich, andere Hunde hingegen findet er nicht so prickelnd, aber er hat ja auch schließlich – so findet er – Liebe für Zwei zu verschenken. Chicco muss noch sehr viel lernen (wir empfehlen den Besuch einer Hundeschule),  aber mit liebevoller, konsequenter Führung wird aus Chicco mit der Zeit sicherlich ein wunderbarer Alltagsbegleiter.

 

Chicco freut sich über kuschelfreudige Interessenten und heißt alle Dogo-Fans gerne zu unseren Öffnungszeiten willkommen!

 

Hinweis:  Chicco ist ein so genannter Listenhund, d.h. die künftigen Halter müssen einen großen Sachkundenachweis (wird beim Veterinäramt abgelegt) vorlegen und beim zuständigen Ordnungsamt eine Haltergenehmigung für Chicco beantragen.  

 

 

Chicco – Gutmütiges Kalb sucht Couchlandschaft

 

Nein, das Aachener Tierheim beherbergt neuerdings keine Nutztiere. Doch erinnert Chiccos imposante Erscheinung stark an ein kleines Kälbchen, welches sich in das Freilaufgehege des Tierheims verlaufen hat. Der große Rüde hat allerdings ein (mindestens) genauso großes Herz. Entdeckt er „seine“ Paten auf dem Tierheimgelände, freut er sich riesig. Mit diesen zu kuscheln und schmusen, ist das Größte für ihn. Dabei ist es ihm völlig egal, ob eine oder drei Personen kraulen (genug Kraulfläche ist ja vorhanden), Hauptsache er bekommt Zuwendung.

Auch das Versorgen von Wunden, Pfoten und Ohren kontrollieren, usw. lässt Chicco ohne Murren und Knurren über sich ergehen.

 

Die Spaziergänge mit Chicco sind grundsätzlich entspannt. Er ist bedingt leinenführig. Soll heißen, er geht so lange an lockerer Leine bis er eine interessante Stelle entdeckt, die er unbedingt erkunden muss. Dann marschiert er auf diese zu, wobei es ihm egal ist, dass am anderen Ende der Leine noch etwas dranhängt. Dies ist schon besser geworden und er lässt sich mit Hilfe von verbalen Signalen davon abhalten, ist aber noch ausbaufähig. Autos, Radfahrer und Jogger stellen für ihn kein Problem dar. Auch Hundebegegnungen sind weitestgehend unkompliziert. Ein rotes Tuch sind jedoch Katzen und große Rüden. Kann man Chiccos Körpersprache jedoch lesen, kann man den potentiellen „Ausraster“ meist unterbinden. Hieran sollte noch gearbeitet werden. Denn wenn 60 kg in Schwung kommen, ist dies selbst für „gestandene Männer“ kein Zuckerschlecken.

 

Wären wir bei „Wünsch dir was“, würde ich mir (aufgrund seiner Größe) ein ebenerdiges Zuhause für Chicco wünschen, in dem man weiter an seinen Baustellen trainiert. Würde man ihn fragen, wäre vermutlich ein 2 m² großer Platz auf der Couch wünschenswert 🙂 Vielleicht findet sich ja ein Zuhause, in dem beides möglich ist….